[20] Calibration Station

In this exhibition, the virtual is not a simulation that functions independently of the physical outside world and has nothing to do with it. On the contrary: here, the virtual becomes tangible and walkable. If I stretch out my hand with VR glasses to touch a column or a wall, I can feel the resistance. The virtual is superimposed on the physical. This requires a precise alignment of the VR glasses, which happens at the calibration station. A laser pointer is directed at a spot and the position in space is thus precisely recorded. In this way, worlds overlap, are synchronized and merge into a single unit of experience. Is this a glimpse into our digital future, which is not only becoming increasingly virtual, but also increasingly physical at the same time? The separation blurs, dissolves and thus expands in both dimensions. 

Das Virtuelle ist in dieser Ausstellung keine Simulation, die unabhängig von der physischen Außenwelt funktioniert und mit ihr nichts zu tun hat. Im Gegenteil: das Virtuelle wird hier erfühlbar und begehbar. Strecke ich mit der VR Brille meine Hand aus, um eine Säule oder Wand zu berühren, so kann ich sie auch fühlen. Das Virtuelle wird über das Physische gelegt. Dies erfordert eine präzise Ausrichtung der VR-Brille, die an der Kalibrierungsstation erfolgt. Ein Laserpointer wird auf einen Punkt gerichtet und damit die Position im Raum genau erfasst. So überlagern sich die Welten, werden synchronisiert und verschmelzen zu einer Erfahrungseinheit. Ist dies ein Blick in unsere digitale Zukunft, die nicht nur immer virtueller wird, sondern gleichzeitig auch immer physischer? Die Trennung verschwimmt, löst sich auf und erweitert so beide Dimensionen.