The four columns around the center of the room have been here for over a hundred years. They are an integral part of the architecture.
The four columns around the center of the room have been here for over a hundred years. They are an integral part of the architecture. The stability of the stone from which they are formed holds up the ceiling and braces against gravity. It is the composition at the molecular level that makes this building possible at all, with its internal distribution of forces. The smallest enables the largest, the structure of the material enables the architecture. But the columns are even more: they are an aesthetic decision that frames the center of the space, they are a symbol of solid order. And in the virtual world of the exhibition, they can be felt tactilely – even if they look different on each of the virtual floors. They create reality in the physical as well as the virtual. But how do these two realities influence each other, what permeability exists between them?
Die vier Säulen um das Zentrum des Raumes stehen schon seit über hundert Jahren hier. Sie sind integraler Bestandteil der Architektur. Die Stabilität des Steins, aus dem sie geformt sind, hält die Decke und stemmt sich gegen die Schwerkraft. Es ist die Zusammensetzung auf molekularer Ebene, die dieses Gebäude mit seiner inneren Kräfteverteilung überhaupt erst möglich macht. Das Kleinste ermöglicht das Größte, die Struktur des Materials ermöglicht die Architektur. Aber die Säulen sind noch mehr: Sie sind eine ästhetische Entscheidung, die das Zentrum des Raums umrahmt, sie sind ein Symbol für feste Ordnung. Und in der virtuellen Welt der Ausstellung sind sie taktil spürbar, auch wenn sie in den virtuellen Etagen jeweils anders aussehen. Sie schaffen Realität im Physischen wie im Virtuellen. Wie jedoch beeinflussen sich diese beiden Realitäten, welche Durchlässigkeit gibt es zwischen ihnen?