[23] Device

The artwork “Device” by the Berlin artist Sabine Huzikiewiz, which normally stands in the office of the art historian Claudia Blümle, forms itself between design and art, between utilitarian object and object of observation. A double picture frame opens up an intermediate space in which pictures can be hung on sliding white or black grids. On the sides of the wooden frame, a perforation resembles a 35-mm film strip, which was created with the help of a 3D programme and a CNC milling machine. The multiple flexibility of “Device” allows an open structure for working with images that can become visible and invisible next to and behind each other. As an apparatus for art historical research and as a collection piece, “Device” has now been relocated to the TAT’s exhibition space. For the exhibition “Stretching Materialities,” the mobile site of an exhibition documentation is in transition, which will also be the location for performative situations with invited guests during the exhibition. In this sense, “Device” is an object that creates a milieu in which action can take place.

Das Kunstwerk “Device” der Berliner Künstlerin Sabine Huzikiewiz, das normalerweise im Büro der Kunsthistorikerin Claudia Blümle steht, positioniert sich zwischen Design und Kunst, zwischen Gebrauchsgegenstand und Beobachtungsobjekt. Ein doppelter Bilderrahmen eröffnet einen Zwischenraum, in dem Bilder auf weißen oder schwarzen Rastern verschiebbar aufgehängt werden können. An den Seiten des Holzrahmens verläuft eine Perforation in Form eines 35-mm-Filmstreifens, die mit Hilfe eines 3D-Programms und einer CNC-Fräse entstanden ist. Die vielfache Flexibilität von “Device” ermöglicht eine offene Struktur für die Arbeit mit Bildern, die neben- und hintereinander sichtbar und unsichtbar werden können. Als Apparat für die kunsthistorische Forschung und als Sammlungsstück wurde “Device” nun in den Ausstellungsraum des TAT verlegt. Für die Ausstellung “Stretching Materialities” ist es der mobile Ort einer Ausstellungsdokumentation im Wandel, der auch Ort für performative Situationen mit eingeladenen Gästen während der Ausstellung sein wird. In diesem Sinne ist “Device” ein Objekt, das ein Milieu schafft, in dem gehandelt werden kann.